Der Roadtrip

Paddeln in Norwegen. Das bedeutet für viele Paddler haushohe Wasserfälle, zerschundene Rücken und ausgekugelte Schultern. Das es aber auch anders geht, zeigt unser Roadtrip aus diesem Sommer. Zugegeben, mit Wildwasser drei haben wir uns auch nicht abgefunden. Vielmehr haben wir uns auf die Suche begeben nach entspanntem Wildwasser vier... und fünf. Aber alles ohne Stress. Große Pool, statt kehrwasserloser Mahlströme. Das war das Motto dieses Jahr.

Bild: Traumwildwasser auf der Bövra. Alles Drop and Pool.

Wir starten am Playrun der Sjoa. Hier können wir uns eingrooven und den neuen Plan B auf seine Wuchtwassertauglichkeit testen. Fette Wellen und ordentliche Walzen bieten sich für den Testlauf an. Bei 150 Kubik auf der Sjoa kein Problem. Wir lassen uns ordentlich durchmischen. Doch wenn die Rolle sitzt, kein Problem! Einige Tage surfen wir auf den Wellen die die Welt bedeuten und bepaddeln noch weitere Abschnitte der Sjoa und machen noch einen Abstecher in die nahe Hedmark, zu Setninga und Co.

 

Auf dem Weg gen Norden biegen wir ins Ottadalen ab. Die Bövra verwöhnt uns mit perfektem Pegel. Obere Bövra, check! Untere Bövra, auch check! Unterschiedlicher kann ein Fluss kaum sein. Oben Drop and Pool mit einigen spannenden und vielen traumhaften Stellen. Im Unterlauf ein wahres Wuchtwasser-Schmankerl!

Bild: Viele unterschiedliche Befahrungen haben wir an dieser Traum-Stufe gesehen. Es geht auch rückwärts oder kopfüber!

Am Abend lädt noch der Astri zum Tanz. Er ist eine Autobahn, die paar Kilometer machen wir in zwanzig Minuten. Aber die Fahrt ins Astridalen ist nicht umsonst. Hier gibt es ein perfektes Wildcamp.

Weiter geht es Richtung Norden. Auf der Route liegt die sagenumwobene Rauma. Und ja! Sie ist zurecht der Superduper-Bach. Zumindest die Obere. Auf die Untere trauen wir uns ja nicht - denn gesunde Rücken wollten wir haben...

Bilder: Faire Stufen und Rutschen auf der Rauma

Hier ist alles Drop and Pool, alles fair. Was nicht gefällt - und das ist wahrscheinlich nicht viel - kann einfach und ohne klettern umtragen werden.

Im Nebental wird nicht nur traumhaft campiert, hier locken die glasklaren Wasser der Ulvöa noch zum Bad mit Boot. Auf den langen Wasserrutschen kommt Freude auf. Jauzend schallt es durch den Wald.

Bilder u. und o.: Camp mit Kuh und Camp mit Lagerfeuer im traumhaften Ulväa-Tal

Bild: Die Buben spielen am "Little-Huka-Fall"

Über die Trollstiegen geht es zurück in den Tourismus. Hier werden tonnenweise Urlauber abgekippt. Doch nicht schlimm, auf der anderen Seite ist der Spuk schnell wieder vorbei. Am Ufer der Valdöla macht sich Ruhe breit. Und spätestens im Mückenverseuchten Camp am Einstieg der Mittleren sind wir dann auch wieder alleine.

Nach Mittlerer folgt in den nächsten Tagen die Obere. Viele Rutschen und Stufen laden zum rutschen und boofen ein. Was will man mehr.

Bild: Traumhaftes Wildwasser vor krasser Kulisse. Auf der Valdöla

Bild: Wir haben Norwegen sooooo lieb. Wer mal mit uns hin möchte. Es gibt einen Trip zum verlieben mit unserer Kanuschule Outdoordirekt.

Hier geht es zum Norwegen-Roadtrip 2017

Tschüs, Christian und Nadja

Einen haben wir noch. Und zwar das Video zum Trip. Zurecht gestutzt und fast komplett gefilmt von Fynn:

 

Fotos: Christian und Nadja Zicke und Ise

Video: Fynn Spiecker, Kayak Brothers

Text: Christian Zicke

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